Mit Uns Im Gleichgewicht

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Projektbeschreibung

Präventionsprojekt zu internet- und telefonbasierten Interventionen bei psychisch belasteten Versicherten in den „grünen Berufen”

Das von der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forst- und Gartenbau (SVLFG) geförderte Modelprojekt „Mit uns im Gleichgewicht“ hat die Förderung und den Erhalt der psychischen Gesundheit bei Landwirt*innen, Förster*innen und Gartenbauer*innen zum Ziel und wird von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der Universität Ulm wissenschaftlich evaluiert.

Um die psychische Gesundheit von Landwirt*innen, Förster*innen und Gartenbauer*innen zu erhalten und zu fördern, bietet die SVLFG den Versicherten Vor-Ort-Präventionsangebote wie zum Beispiel Seminare zur Betriebsübergabe oder zum Stressmanagement an. Diese Angebote werden im Rahmen des Modellprojektes um internet- und telebasierte Interventionen (Online-Gesundheitstrainings vom GET.ON Institut und intensives Einzelfallcoachings von IVPNetworks) erweitert. Interventionen zur Prävention von psychischen Belastungen sind besonders in der Landwirtschaft gefragt, da diese Berufsgruppe aufgrund schwieriger Arbeitsbedingungen (zum Beispiel hohe Arbeitsbelastung, Familienkonflikte, Saisonarbeit) vielen Belastungen ausgesetzt ist. Nachgewiesenermaßen sind internet- und telebasierte Interventionen wirksam, allerdings sind die Effekte auf Populationsebene abhängig von der tatsächlichen Inanspruchnahme der Zielgruppe. Vor diesem Hintergrund besteht ein hoher Bedarf an wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen darüber, welcher Bedarf bei Landwirt*innen, Förster*innen und Gartenbauer*innen, deren Partner*innen sowie mitarbeitenden Familienangehörige besteht und wie diese effektiv erreicht werden können. Zudem soll überprüft werden, ob zielgruppenspezifische Angebote für diese Personengruppe wirksam und kosteneffektiv der Entwicklung depressiver Störungen entgegenwirken können.

Vor diesem Hintergrund untersucht der Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie der FAU im Auftrag der SVLFG in zeitlich teils überschneidenden Teilprojekten zum einen die aktuelle Inanspruchnahme und Akzeptanz von präventiven Interventionen bei Landwirten, Gärtnern und Förstern, zum anderen die Wirksamkeit zweier spezifischer Interventionen (online-basierte Gesundheitstrainings, telemedizinische Intensivbetreuung). Zudem werden die neuen Gesundheitsangebote und online-basierten Interventionen im Rahmen einer großen Implementierungsstudie in ganz Deutschland über unterschiedliche Zugangswege den Versicherten der SVLFG angeboten.

Zielgruppe des Projekts Bei der SVLFG versicherte Landwirt*innen, deren mitversicherten Partner*innen und mitarbeitenden Familienangehörige

Projektlaufzeit 01.06.2017 – 30.05.2021

 

Mitarbeiter

Projektleitung Assoc. Prof. Dr. David Ebert (PI), Prof. Dr. Harald Baumeister (Co-PI), Prof. Dr. Matthias Berking (Co-PI), M.Sc.-Psych. Ingrid Titzler (operative Projektleitung) ​

Mitarbeiter*innen Dr. Claudia Buntrock, M.Sc.-Psych. Johanna Freund, M.Sc.-Psych. Janika Thielecke ​

Studentische Hilfskräfte Sarah Banellis, Ines Böller, Johanna Finitzer, Annika Montag, Isabel Weber

 

Förderung und Kooperation

Förderung: Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau

 

Aufgaben und Ziele des Projekts

Teilprojekt 1 und 2: Pilotimplementierung und Implementierungsstudie (ImpleMentIT)

​Die Pilot-Implementierungsphase in Bayern und Schleswig-Holstein diente der Vorbereitung für die nationale Implementierung der internet- und telebasierten Präventionsangebote, welche seit April 2019 stufenweise auf alle Bundesländer ausgeweitet werden.

Das primäre Ziel der Implementierungsstudie ist die Evaluation des Implementierungserfolgs von internet- und telebasierten Präventionsleistungen in der Routine-Versorgung. Der Implementierungserfolg wird anhand der Dimensionen des „RE-AIM“- Frameworks (Reichweite, Effektivität, Annahme, Implementierung und Nachhaltigkeit) und des „Consolidated Framework for Implementation Research“ (Charakteristiken der Intervention, äußeres Setting, inneres Setting, Merkmale der beteiligten Personen und Implementierungsprozess) bewertet und verfolgt einen Mixed-Methods-Ansatz. Zudem werden Vergleiche hinsichtlich der jeweiligen Angebote (GET.ON, IVPNetworks) bzw. zwischen den Bundesländern näher betrachtet. Die Einsteuerung der Versicherten erfolgt über die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der SVLFG, die zu den Präventionsangeboten beraten und Versicherte zu den externen Dienstleistern (GET.ON, IVP Networks) weiterleiten.

Verschiedene Personen, die am Implementierungsprozess beteiligt sind, werden im Rahmen der Studie befragt, wie z.B. Versicherte der SVLFG, die die internet- oder telefongestützten Präventionsleistungen in Anspruch nehmen, als auch Mitarbeiter/-innen der beteiligten Organisationen (GET.ON, IVPNetworks und SVLFG). Ziel der Befragungen bei den Versicherten ist es, Prä-, Post- und Follow-Up-Vergleiche hinsichtlich der psychischer Beschwerden durchzuführen sowie die Zufriedenheit und Akzeptanz der internet- und telefongestützten Präventionsangebote zu erfassen. Qualitative Interviews mit Teilnehmenden dienen dazu, Einblicke in die subjektiven Erfahrungen zu bekommen (u.a. Zufriedenheit, Akzeptanz und Barrieren und Förderfaktoren bei der Inanspruchnahme). Ebenso werden Mitarbeiter/-innen befragt, um Veränderungen im Implementierungsprozess abzubilden (insbesondere der Grad der Normalisierung/ Gewöhnung hinsichtlich innovativer Technologien) sowie organisationale Aspekte und die Akzeptanz bzw. Einstellung der internet- und telefon-gestützten Präventionsangebote zu erfassen. Zusätzlich werden in Fokusgruppen mit Außendienstmitarbeiter/-innen der SVLFG förderliche und hinderliche Aspekte der Beratung zu den Präventionsangeboten ermittelt, um darauf aufbauend Handlungsempfehlungen abzuleiten.

Wenn die Implementierung der neuen Präventionsangebote gelingt und sich diese in parallelen randomisiert-kontrollierten Studien als wirksam und kosteneffizient aufzeigen, ist die langfristige Aufrechterhaltung der Präventionsleistungen Ziel dieses Modellvorhabens. Somit haben die niederschwelligen Angebote das Potential, unmittelbar zur nachhaltigen Verbesserung der Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum beizutragen.

​Die Pilot-Implementierung der neuen Gesundheitsangebote erfolgt vom 11/2017 bis 03/2019 in Bayern und Schleswig-Holstein. Eine weitere Ausweitung des Angebots über die gesamte Bundesrepublik erfolgt stufenweise im Zeitraum von 04/2019 bis 05/2020.

 

Teilprojekt 2: ImpleMentAll (Implementierung von internetbasierten Gesundheitsprogrammen)

​Bei ImpleMentAll (IMA) handelt es sich um ein von der Europäischen Kommission gefördertes Projekt. An zwölf Standorten, unter anderem in den Pilotregionen Bayern und Schleswig-Holstein in Kooperation mit der FAU, dem GET.ON Institute für Online-Gesundheitstrainings und der SVLFG, werden internet-basierte Interventionen eingesetzt, um die Prävention und Behandlung psychischer Erkrankungen zu verbessern. Ziel des Projekts ist es, die Effektivität von „maßgeschneiderter“ Implementierung mit der gewöhnlichen Implementierung (Implementation-as-Usual) an den zwölf Standorten zu vergleichen. Dazu wird überprüft, ob die Implementierung aufgrund der Nutzung eines dafür entwickelten „Online-Werkzeugkastens“ (ItFitsToolkit) effektiver ist als bei regulären Implementierungsaktivitäten. Gemessen werden dafür Zahlen zur Inanspruchnahme der jeweiligen Intervention, der Grad der Normalisierung/Gewöhnung hinsichtlich innovativer Technologien sowie Kosten für die Implementierung. An jedem der 12 Standorte gibt es ein Implementierungsteam, welches mithilfe des ItFitsToolkit Implementierungsstrategien entwickeln. In Erlangen besteht dieses Team aus Mitarbeiter/-innen der FAU, des GET.ON Institutes und der SVLFG. Dieses setzt sich unter Anleitung der ItFits-Toolkit-Plattform mit aktuellen Barrieren der Implementierung auseinander und entwickelt Strategien zur Erhöhung der Inanspruchnahme durch Versicherte der SVLFG. Die Datenerhebung für die ImpleMentAll-Studie läuft seit 06/2018 und endet im 09/2020.

 

Teilprojekt 3: Wirksamkeitsstudie zu den GET.ON Online-Gesundheitstrainings

Dieses Teilprojekt besteht aus zwei randomisiert-kontrollierten Studien (RCT). Es soll die Wirksamkeit und Kosteneffektivität der Online-Gesundheitstrainings von GET.ON hinsichtlich der Prävention von schmerzbezogenen Belastungen bei chronischen Schmerzen (PACT-A) und der Vorbeugung und Verringerung von depressiven Beschwerden (PROD-A) bei der Zielgruppe der Landwirt*innen, Förster*innen und Gartenbauer*innen überprüft werden.

PACT-A. Bei dieser Studie soll die Wirksamkeit und Kosteneffektivität einer auf der Akzeptanz und Commitment Therapie (ACT) basierten internetgestützten Intervention zur Prävention von schmerzbezogenen psychischen Belastungen bei Vorliegen von chronische Schmerzen evaluiert werden. Das dafür verwendete Online-Training wird vom GET.ON Institut zur Verfügung gestellt und durchgeführt. Die Teilnehmenden werden zufällig in eine Kontrollgruppe oder in eine Interventionsgruppe eingeteilt. Die Kontrollgruppe erhält Zugang zu psychoedukativem Informationsmaterial und Informationen bezüglich weiterer Möglichkeiten der Regelversorgung. Den Teilnehmenden der Interventionsgruppe steht die internetbasierte Intervention „GET.ON chronische Schmerzen“ zur Verfügung. Die Intervention besteht aus insgesamt sieben aufeinander aufbauenden Lektionen, von denen wöchentlich eine bearbeitet werden soll. Zusätzlich erhalten die Teilnehmenden der Interventionsgruppe nach Abschluss jeder Lektion von ausgebildeten Psychologen (E-Coaches) Feedback. Die beiden Gruppen werden zu sechs Messzeitpunkten über 36 Monate hin bezüglich ihrer psychischen Gesundheit und Belastung miteinander verglichen. Erweist sich das internetbasierte Gesundheitstraining als wirksam und kosteneffektiv in der Prävention von Schmerzinterferenz oder anderen psychischen Belastungen, bietet dies die Grundlage für die Implementierung internetbasierter Gesundheitstrainings in die Regelversorgung der Versicherten als Gesundheitsangebot der SVLFG. Die Studie ist seit Januar 2018 in der Rekrutierungsphase.

PROD-A. Bei dieser Studie soll die Wirksamkeit und Kosteneffektivität internetbasierter Interventionen hinsichtlich der Verringerung von depressiven Beschwerden überprüft werden. Zusätzlich soll die Wirkung dieser Interventionen auf die Anzahl der Neuerkrankungen von Depression, sowie die Auswirkung auf Stress, Angst, Schlafqualität, und der Verringerung von problematischem Alkoholkonsum erfasst werden. Ziel der Wirksamkeitsstudie ist es, zu untersuchen, ob die Bearbeitung einer internetbasierten Gesundheitsintervention, unabhängig von ihrem inhaltlichen Schwerpunkt, zu einer Verbesserung subklinischer depressiver Beschwerden in der Zielgruppe führt. Die dafür verwendeten Online-Trainings werden vom GET.ON Institut zur Verfügung gestellt und durchgeführt. Die Teilnehmenden werden zufällig in eine Kontrollgruppe oder in eine Interventionsgruppe eingeteilt. Die Kontrollgruppe erhält Zugang zu psychoedukativem Informationsmaterial und Informationen bezüglich weiterer Möglichkeiten der Regelversorgung. Den Teilnehmenden der Interventionsgruppe stehen der Zugang zu einem von sechs verschiedenen Online-Trainings, die sich hinsichtlich ihrer Schwerpunktsetzung unterscheiden, zur Verfügung (GET.ON Stimmung, GET.ON Diabetes und depressive Beschwerden, GET.ON Fit im Stress, GET.ON Regeneration, GET.ON Panik und GET.ON Clever weniger trinken). Die Interventionen bestehen aus 6-8 Trainingseinheiten mit Informationen und vertiefenden Übungen zur Verbesserung depressiver Symptomatik. Nach Bearbeitung einer Trainingseinheit erhalten die Teilnehmenden der Interventionsgruppe von ausgebildeten Psychologen (E-Coaches) Feedback. Die Effektivität der internetbasierten Interventionen wird mit der Kontrollgruppe verglichen und über einen Zeitraum von 36 Monaten in regelmäßigen Abständen evaluiert. Erweisen sich die internetbasierten Gesundheitstrainings als wirksam und kosteneffektiv in der Reduktion subklinischer depressiver Beschwerden und der Prävention depressiver Störungen, bietet dies die Grundlage für die Implementierung internetbasierter Gesundheitstrainings in die Regelversorgung der Versicherten als Gesundheitsangebot der SVLFG und stünde damit allen Versicherten zur Verfügung. Die Rekrutierung lief vom Januar 2018 bis April 2019. Aktuell befindet sich diese Studie in der Auswertungsphase.

 

Teilprojekt 4: Wirksamkeitsstudie zum IVPNetworks Einzelfallcoaching

In dieser randomisiert-kontrollierten Studie sollen die Wirksamkeit und Kosteneffektivität des telefonischen Einzelfallcoachings von IVPNetworks hinsichtlich der Vorbeugung und Verringerung von depressiven Beschwerden bei der Zielgruppe der Landwirt*innen, Förster*innen und Gartenbauer*innen überprüft werden (TEC-A). Den randomisiert zugeordneten Teilnehmenden der Interventionsgruppe steht ein persönlicher Telefoncoach über 3-6 Monate zur Verfügung. Die Kontrollgruppe erhält psychoedukatives Informationsmaterial bezüglich Stress, Erschöpfung und psychischer Beschwerden und Informationen zu Angeboten der Regelversorgung. In der vorliegenden Studie werden die Teilnehmenden der jeweiligen Gruppen zu vier Messzeitpunkten hinsichtlich ihrer psychischen Belastung befragt und miteinander verglichen. Primäres Ziel der Studie ist die Reduktion depressiver Symptomatik bei den Teilnehmenden in der Interventionsgruppe. Erweist sich das telefonische Einzelfallcoaching als wirksam und kosteneffektiv in der Verringerung depressiver Beschwerden und der Prävention depressiver Störungen, bietet dies die wissenschaftliche Grundlage für die Implementierung telefonbasierter Präventionsangebote in die Regelversorgung der SVLFG. Die Rekrutierung lief vom Dezember 2018 bis April 2019. Aktuell befindet sich diese Studie in der Auswertungsphase.

 

Teilprojekt 5: Experimentelle Testung der Wirksamkeit von Rekrutierungsstrategien

​Ziel dieses Teilprojektes soll ist es herauszufinden, inwieweit sich Rekrutierungsstrategien im Rahmen des Modellprojektes optimieren lassen. Es werden unterschiedliche Disseminationsstrategien zur Optimierung der Akzeptanz und Inanspruchnahme der Interventionen überprüft. Dafür werden in mehreren Anschreibewellen verschiedene Varianten des Informationsmaterials (Infoblatt, Flyer) für die Wirksamkeitsstudien zu den GET.ON Gesundheitstrainings und dem intensiven Einzelfallcoaching von IVPNetworks erstellt und an Versicherte der SVLFG verschickt. Dabei werden Layoutaspekte (z.B. Schriftgröße, Farbe), Versandoptionen (Standardversand und Dialogpost) und Inhalt (Informationsmenge, Wortwahl) variiert und der Rücklauf der verschieden Varianten beobachtet. Die Durchführung der Interviews fand im 2019 statt. Die Studie befindet sich aktuell in der Auswertungsphase.

 

Teilprojekt 6: Gesundheitsökonomische Analysen

In diesem Teilprojekt soll die Kosteneffektivität und der Kostennutzen der beiden Intervention (GET.ON Trainings und intensives Einzelfallcoaching) evaluiert werden. Hierzu werden im Rahmen der Wirksamkeitsstudien (Teilprojekte 3 + 4) die wirtschaftlichen Folgekosten aufgrund von psychischer Erkrankung (z.B. Nutzung ärztlicher Leistungen, Aufnahme einer regulären Behandlung, Medikation, Krankschreibungen, Arbeitstätigkeit trotz Erkrankung) sowie die Lebensqualität der Teilnehmer erfasst. Diese werden darüber hinaus in Bezug zu sekundäre Versichertendaten der SVLFG anonymisiert auf Gruppenebene ausgewertet und in Zusammenhang gesetzt. Die Durchführung der gesundheitsökonomischen Analysen ist für 2021/22 geplant.

 

Teilprojekt 7: Akzeptanz und Zufriedenheit der Teilnehmer mit den neuen Gesundheitsangeboten

​Im Rahmen von qualitativen Interviews mit Teilnehmenden der Online-Gesundheitstrainings und des intensiven Einzellfallcoachings werden Interviews geführt um die Zufriedenheit mit der erhaltenen Gesundheitsleistung sowie der Akzeptanz des Mediums (Internet oder Telefon) für das Gesundheitsangebot aus Teilnehmersicht erfassen zu können. Die Studie befindet sich aktuell in der Auswertungsphase.

 

Ingrid Titzler, MSc, DiplKommWirt, PP
Ingrid Titzler, MSc, DiplKommWirt, PP
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Janika Thielecke, MSc
Janika Thielecke, MSc
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Prof. Dr. Claudia Buntrock
Prof. Dr. Claudia Buntrock
Junior-Professorin für Public Health
Johanna Freund, MSc
Johanna Freund, MSc
Wissenschaftliche Mitarbeiterin